(Alpen-) Wildkräuter: Heilkraft ohne Chemie | Wilde Frauen Natur


Munich Mountain Girl Irmi Baumann
Irmi hat nach zwanzig Jahren Medienbranche ihren Arbeitsplatz nach draussen verlegt und begleitet als NaturCoach und Bergwanderleiterin Menschen raus in die Natur. Privat ist die begeisterte Berg-Sportlerin mit dem Mountainbike oder zu Fuß auf den Trails der Welt unterwegs (im Winter mit den Tourenski oder Schneeschuhen) und engagiert sich für einen umweltbewussten und nachhaltigen Lifestyle.

 

Wildes Essen direkt vor unserer Tür: Wildkräuter sind regional, bio, gesund und umsonst. 
Munich Mountain Girl Irmi versucht im Alltag nachhaltig zu leben – im Großen wie im Kleinen. Durch die viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die in Wildkräutern enthalten sind, werden wir beschenkt und unterstützen uns in unserer Persönlichkeit und Widerstandsfähigkeit.

Wildpflanzen setzen sich durch, also wirst auch Du Dich durchsetzen.

Wildpflanzen in den Bergen wachsen meist unbeachtet am Wegesrand, auf unseren Touren zum Gipfel bleiben sie unbemerkt und gelten nicht selten als „Unkraut“ – dabei bergen sie viele Wirkstoffe und Geheimnisse.

Gegen jedes Leiden gibt es Medikamente, doch diese haben oft auch negative Nebenwirkungen. Gerade Frauen suchen meist nach sanften, natürlichen Alternativen zum Chemiecocktail. Ich stelle Euch ein paar Wildkräuter vor, welche u.a. in der Frauenheilkunde schon lange eine wichtige Rolle spielen.

Wildkräuter kannst du in der Natur sammeln. Auf der nächsten Bergtour, an der Isar oder sie auch leicht in deinem Garten anbauen. Ich habe mir angewöhnt, von den Kräutern immer einen kleinen Vorrat anzulegen, so habe ich sie zu jeder Jahreszeit gleich zur Hand.

Auch beim kleinen Hunger zwischendurch können Wildfrüchte und -kräuter helfen. Wer die wilden Pflanzen kennt, findet unterwegs auf einer Wanderung einen schnellen Snack.

Ihr merkt: Es gibt kaum etwas Besseres als Wildkräuter zu ernten. Der Effekt auf die Gesundheit ist vielfältig und beginnt bereits beim Sammeln.

Frauenmantel

Historisch

In der Renaissance glaubte man, Frauenmantel könne durch Mutterschaft und Alter verloren gegangene Schönheit zurückbringen. Und tatsächlich strafft ein Bad mit Frauenmantel oder in Tee getränkte Umschläge die Haut und sorgt für eine bessere Durchblutung. Volksmedizinisch wird er vor allem zur Straffung der Brüste und gegen Schwangerschaftsstreifen eingesetzt.

Ursprünglich kommt der Gemeine oder gelb-grüne Frauenmantel aus Osteuropa und Asien. In der Blattmitte sammeln sich sogenannte Guttationstropfen und waren bei den Alchemisten des Mittelalters sehr beliebt.

Erkennbar an

Es gibt rund dreihundert verschiedene Frauenmantel-Arten in Europa. Die am Häufigsten verbreitete Variante ist die Bergwiesen-Alchemilla. Sie hat (insbesondere am frühen Morgen) oft kleine, glasklare Tropfen, die aus den Spitzen am Blattrand heraus transpiriert werden (Guttationstropfen). Die gelbgründen Blattlappen sind eher rundlich und als ein Blatt gewachsen.

In den Bergen sehen wir auch häufig die alpine Variante, Alchemilla alpina. Ihre Blattteile sind getrennt, die Farbe etwas dunkler.

In den Gärten finden wir auch oft größere Frauenmantel-Büsche. Diese sind gezüchtet und haben keinerlei Heilkraft.

Inhaltstoffe

Ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Harze, Organische Säuren, Saponine

Eigenschaften

Antibakteriell, beruhigend, blutstillend, durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, herzstärkend, kräftigend, nervenstärkend, wundheilend

Wirkung

Hilft bei Augenentzündungen, Ausfluss, Durchfall, Ekzeme, Erkältungen, Schlafstörungen, Wechseljahresbeschwerden, Wunden, Zahnfleischentzündungen, Migräne

Stärkende Wirkung für Männer

Nicht nur für Frauen ist diese Pflanze ein gutes Liebeskraut, welches die Unterleibsorgane stärkt. Auf Männer wirkt der Frauenmantel potenzsteigernd und kann einfach als Tee getrunken werden.

In der Küche

Als Küchenkraut ist Frauenmantel dagegen kaum bekannt und wird nur selten genutzt. Ich verwende Blätter und Blüten, fein geschnitten im Salat oder als Beimischung in Gemüsegerichten, für Füllungen und in Bratlingen. Die hübschen, kleinen Blüten können als essbare Dekoration über Speisen angerichtet werden.

Himbeere

Historisch

Archäologische Funde zeigen, dass die Himbeere bereits in der Steinzeit ein beliebter Strauch war. Sie gehört zu den ältesten Kulturfrüchten Europas, wild wächst sie häufig an Weges- und Waldrändern. Sowohl Früchte als auch Blätter werden als Nahrungsmittel und zu Heilzwecken verwendet. Es gibt zahlreiche köstliche sowie heilkräftige Rezepte für die Beeren. Himbeer-Blätter sind wegen ihrer Heilwirkung vor allem in der Frauenheilkunde bekannt, bieten aber auch zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten.

Erkennbar an

Die eiförmigen Blätter sind meist 3-5 zählig und circa 5-10 cm lang. Auf der Oberseite dunkelgrün und kahl, an der Unterseite meist weißfilzig. Die Ruten (Äste) sind mit feinen Stacheln besetzt. Die Beeren sind reif, wenn diese zum einen komplett rot sind und sich zum anderen leicht vom Blütenboden abziehen lassen.

Inhaltstoffe

Ätherische Öle, Eisen, Flavonoide, Fruchtsäure, Gerbstoffe, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Vitamin A, B, C, E, Zink

Eigenschaften

Beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, fiebersenkend, wehentreibend, zusammenziehend

Wirkung

Hilft bei Bauchschmerzen, Durchfall, Ekzeme, Fieber, Flechten, Geschwüre, Hautentzündungen, Menstruationsbeschwerden, Nierenprobleme.
Den Himbeerblätter-Tee nicht zu Beginn der Schwangerschaft trinken, da er wehenfördernd ist.

In der Küche

Frische Himbeeren enthalten viel Vitamin C und Eisen. Besonders beliebt sind sie als feine Zutat für Desserts und Müsli sowie als Tortenbelag. Verzehre sie möglichst ungewaschen, da so das volle Aroma erhalten bleibt.
Im Frühjahr lassen sich junge Himbeerblätter im Salat oder gemischt mit anderen Kräutern zu Wildkräuterspinat verarbeiten. Die jungen Blätter bereichern auch grüne Smoothies, während die älteren eine gute Basis für Tee-Mischungen bilden.
Die rosa-weißen Blüten eignen sich als essbare Dekoration.
Himbeeren schmecken am besten vom Strauch, frisch gepflückt enthalten sie besonders viele Vitamine sowie Magnesium, Kalzium und Eisen. Leider dauert die Ernteperiode der süßen, rosa-roten Vitalbomben nur kurz an. Für die Zeit danach kannst du sie aber wunderbar einkochen, einfrieren oder trocknen. Neben den schmackhaften Früchten lassen sich auch die Blätter der Himbeere als aromatische Beigabe zu Tee sowie zu Heilzwecken verwenden.

Schafgarbe

Historisch

Das Kraut mit seinen weißen oder zartrosa Blüten hat es in sich. Dies verrät auch schon der Name, “garbe” leitet sich von dem althochdeutschen “garwe” ab, was so viel wie Gesundmacher heißt. Tiere und besonders Schafe lieben die Pflanze.
Das Kraut Schafgarbe hat in der Volksmedizin noch einen Namen: “ Frauendank“. Mit Recht. Denn seit vielen Jahrhunderten wird es von Hebammen angewendet. Angeblich soll Achilles im Trojanischen Krieg mit Schafgarbe verwundete Soldaten behandelt haben, auch die Indianer verwendeten Schafgarbe zur Heilung. Das Kraut wächst auf Wiesen und an Wegrändern, gilt heute bei den Bauern als Unkraut. Wenn die Blätter offen sind, wird der obere Teil der Pflanze abgeschnitten, die Blüten und Blätter werden vom Stengel gerupft und getrocknet.

Pfarrer Kneipp empfahl:

„Vom Saft der Schafgarbe drei- bis fünfmal täglich einen Teelöffel.“

Schon im Altertum war Schafgarbe als besonderes Frauenheilkraut bekannt. Hildegard von Bingen beschrieb sie als warm und trocken. Sie hilft bei schwacher, unregelmäßiger und auch zu starker Menstruation und Ausfluss, außerdem wirkt sie Menstruationsschmerzen entgegen.

Erkennbar an

Während der Blütezeit lässt sich die Schafgarbe leicht an den kräftigen Dolden erkennen. Die Optik variiert von einer Art zur anderen. Bitte jedoch nicht mit dem giftigen Schierling oder dem giftigen Riesenbärenklau verwechseln! Am leichtesten kann man sie an den gefiederten Blättern erkennen, die in einer runden Rosettenform wachsen.

Inhaltstoffe

Ätherische Öle, Bitterstoffe, Cumarine, Eiweiß, Flavonoide, Harze, Inulin, Kalium, Kupfer. Hochwirksame antibiotische Substanzen, Eukalyptol für die Atemwege, Gerbstoffe für den Verdauungsapparat, Bitterstoffe zur Anregung von Galle und Leber, Flavone für das Immunsystem

Eigenschaften

Beruhigend, blutstillend, durchblutungsfördernd, entspannend, entzündungshemmend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend, wundheilend

Wirkung

Schafgarbe hilft Ungleichgewicht zu beseitigen und hat eine gegensätzliche Wirkung. So ist sie ein großes Heilkraut, kann aber genauso durch übermäßigen Konsum Krankheiten auslösen. Manche Menschen reagieren empfindlich auf Schafgarbe, welches sich als allergische Reaktion auf der Haut bemerkbar macht. Für einen Test kann etwas Pflanzensaft auf die Haut gegeben werden, sollte eine allergische Reaktion auftreten, ist von der Nutzung abzusehen. In der Schwangerschaft nur in Rücksprache mit dem Arzt oder der Hebamme verwenden.
Hilft u.a. bei Appetitlosigkeit, Ausfluss, Blähungen, Ekzeme, Hautentzündungen, Kreislaufschwäche, Magenkrämpfe, Migräne, Nervosität, Wunden

In der Küche

Frisch verwende ich die Schafgarben-Blätter für eine Schafgarben-Kräuterbutter. Kann aber auch in der Kräuterbutter mit gemischten Kräutern dazu genommen werden. Getrocknet im Kräutersalz und als Würze an Tomatengerichten. Die Blätter der Schafgarbe werden aufgrund ihrer feingliedrigen Struktur auch gerne als Einlage für Suppen verwendet.
Das Auge isst mit: Schafgarben-Blüten als Blütendeko auf die Speisen

Rotklee

Erkennbar an

Eigentlich kennen wir ihn doch alle, auf der Suche nach dem großen Glück. Das wird beim Fund eines vierblättrigen Kleeblattes prophezeit. In der Regel sind die etwas eiförmigen Blätter dreiblättrig und haben in der Mitte eine helle Maserung. Die Blüten sind kugelig und blühen nicht in blutrot wie der Name verheißen mag, sondern eher in pink bis lila – dafür den gesamten Sommer über.

Wirkung

Rotklee gehört zu den heimischen Kräutern,  die besonders ausgleichend bei Wechseljahresbeschwerden wirken können. Rotklee wirkt gegen Hitzewallungen, wie sie beim Einsetzen der Menopause besonders verstärkt auftreten können.

Inhaltsstoffe

Rotklee enthält wie Soja Isoflavone und Phytohormone, die ähnlich wie Östrogen vom Körper aufgenommen werden. Diese Zufuhr von natürliochen Östrogen kann die durch die Hormonumstellung bedingten Wechseljahresbeschwerden lindern.

In der Küche

Rotklee kann als Tee eingenommen werden. Oder frisch im Kräuterquark, oder als Blüten-Topping auf Suppen und Salate.

Brennnessel

Mein persönlicher ROCKSTAR unter all den Heilkräutern!

Historisch

Schon in der Antike als Heilpflanze bekannt und über die Jahrhunderte den Göttern geweiht. Sie ist reich an Vitaminen, Mineralien, pflanzlichen Hormonen und nicht zuletzt am Enzym Sekretin, das zur Vermehrung der roten Blutkörperchen beiträgt. In mittelalterlichen Klöstern war der Genuss von Brennnesselsamen übrigens aus gutem Grund strikt verboten, denn die Samen können Liebesglut und Manneskraft anfeuern. Zudem sollen die kräftigenden Nüsschen fruchtbarkeitsfördernd sein und dabei helfen, nach erfolgreichem Liebesspiel die Wehen der Geburt zu lindern sowie die Milchbildung anzuregen.

Erkennbar an

Die Pflanze kann bis zu 1,5 Meter lang werden, hat eiförmig zugespitzte, graugrüne Blätter mit deutlich gesägtem Rand. Die Blätter tragen Brenn- und Borstenhaare, die beim Anfassen auf der Haut ein Brennen verursachen. Kleine, junge Blätter haben weniger bis keine Brennhaare.

Wirkung

Blutbildend, blutreinigend, stoffwechselfördernd, bei Harnwegserkrankungen, Rheuma, Gicht, Haarwuchsfördernd, Schuppen, Frühjahrsmüdigkeit, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Durchfall, Magenschwäche,
 Nierenschwäche, unterstützend bei Diabetes, Bluthochdruck, 
Menstruationsbeschwerden und darf bei Detox-Kuren keinesfalls fehlen!
Die Fülle an Inhaltsstoffen macht die Brennnessel ideal für entgiftende und belebende Frühjahrskuren.
Wenn man die Brennnesseltriebe oder Blütenknospen etwa 3 Sekunden in heißes Wasser taucht, verlieren sie ihre Brennhaare und können dann auch roh im Salat gegessen werden.

In der Küche

Die Blätter der Brennnessel enthalten hochwertiges Eiweiß und können auch wie Spinat oder als würziges Gemüse gegessen werden. Der Geschmack der Pflanze ähnelt dem Spinat, ist aber aromatischer und würziger. Manchmal erinnert er ein wenig an feine Meeresfrüchte. Als aromatische Zutat zu Frischkäse oder Kräuterbutter, als Pesto oder Brotbelag sind die jungen Triebspitzen lecker. Größere Blätter passen gut in Reisgerichte und Strudelfüllungen oder färben Gnocchi- und Nudelteig.

Wilder Thymian (Quendel)

Historisch

Die Bezeichnungen als Kinderkraut, Liebfrauenbettstroh oder Marienbettstroh machen die frühere Bedeutung als Frauenkraut deutlich. Verwendet werden Blätter und Blüten.

Erkennbar an

Der Thymian ist eine bodenbedeckende Pflanze und kann bis zu 10 cm hoch werden. Vorwiegend findet ihr ihn an trockenen sonnenexponierten Standorten, wo er oft teppichartig vorkommt. Die oft holzigen Stängel haben sehr kleine ovale Blättchen, die trichterförmigen Blüten sind rosafarbig bis violett.

Wirkung

Antibakteriell, beruhigend, entzündungshemmend, krampflösend. Insbesondere bei Husten und aufkommende Erkältung sofort als Tee einsetzen!

In der Küche

Aromatisches Würzkraut – insbesondere freue ich ich über den Farbtupfer der Blüten in den Speisen. Am besten mit anderen Kräutern für Kräuterbutter, Kräuterquark oder Suppen verwenden. Getrocknet als Tee im Winter bei Husten und Erkältung einsetzen.

Mein Tipp: Tee aus wildem Thymian mit Ingwer und Honig. köstlich & gesund!

Holunder

Historisch

Der Holunder (Sambucus, Elder) – wird im Volksmund auch „Holler“ genannt und ist ein wahrer Tausendsassa mit Powerkräften und deshalb zu Recht seit jeher eine der wichtigsten Heilpflanzen. Die Blüten haben eine milde und angenehme Wirkung bei Atemwegserkrankungen und werden auch bei Nieren und Leber Problemen eingesetzt.

Die Namensähnlichkeit von Holda, die Muttergöttin aus der germanischen Mythologie, ist nicht zufällig. Der Name Holda (auch Holla oder Hohe, in Grimms Märchen: Frau Holle) bedeutet die Strahlende. Holda wurde als Hausgöttin verehrt.

Germanische Stämme bestatteten ihre Toten unter dem Ellhorn (Holunder) nahe beim Hause. Deshalb findet ihr ganz häufig einen Hollerbusch in der Nähe von Höfen, Ställen oder Schober.

Bei den Kelten galt der Holunder als heiliger Baum, der die Unendlichkeit des Lebens verkörperte. Jede Familie musste einen Holunderstrauch pflanzen, pflegen und ehren. Der Strauch gilt als heilig, da der Hausgeist in ihm wohnt. Wer dem Strauch schadet, wird laut der Mythologie sterben oder krank werden.

Erkennbar an

Innerhalb der Gattung Holunder verbergen sich einige giftige Arten, die mit dem genießbaren Schwarzen Holunder leicht zu verwechseln sind. Der genießbare Holunder wächst bis zu 5 Meter hoch, meist als Strauch am Wegesrand, in Hecken oder an Höfen und Heuschober. Die elliptischen Blätter haben einen gesägten Rand, je zwei Paar gegenüber liegend und ein Blatt an der Spitze. Die Blütendolden sind teilweise handflächengroß, cremeweiß, vanillig und verströmen einen herrlich süßlichen Duft.

In der Küche

Jetzt im Frühsommer verzaubert mich der Duft der weißen Blütendolden.
Ich ernte sie zum Backen (Hollerkücherl), zum Trocknen für den Erkältungstee oder für die Detoxkur oder mache den berühmten Holundersirup daraus.

ABER bitte achtsam sein und nicht den ganzen Strauch abernten, damit wir noch den Bienen etwas lassen und im Herbst die leckeren Beeren für Marmelade und/oder Saft ernten können.

Achtung: Das Grüne der Pflanze ist giftig!





Bilder: Irmi Baumann, Dietmar Denger (Holunder)

Wenn ihr lieber unter Irmis Anleitung Kräuter finden wollt,  können Wildkräuter-Spaziergänge und Workshops  bei ihr besucht werden. Auf einer kleinen Wanderung führt sie euch in die Wildkräuterkunde ein und ihr erkundet Überraschendes, lernt etwas über Mythologie und entdeckt die Naturkostbarkeiten unserer heimischen Speisekammer. 

Hinweis: Die von mir vorgestellten Informationen zu den Wildkräuter inklusive der Angaben über die Heilwirkungen sind gewissenhaft aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Teils von meiner Oma weitergegeben, von weisen Wegbegleiterinnen überliefert, aus Büchern, Blogs und von zahlreich besuchten Wildkräuter-Workshops bei Kolleginnen und einer fundierten Ausbildung zum NaturCoach. Die Informationen zu Wirkstoffen und volksheilkundlichen Verwendungsmöglichkeiten basieren auf einem nichtärztlich überlieferten Wissen. Aus unterschiedlichen Quellen, zum Teil persönlich überliefert oder selbst angewendet. Die Informationen in diesem Artikel haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzen keinen Arztbesuch. Jegliche Haftung auf Unverträglichkeiten oder Irrtum wird ausgeschlossen!

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