Workation in Südtirol I Arbeit und Urlaub verbinden

{ Werbung | Sponsored Beitrag. Dies ist eine bezahlte Kooperation mit der IDM Südtirol, daher entsprechen unsere Aktionen, Tipps etc. der Werbung. Unsere Meinung beeinflusst dies nicht. }

Zwei, drei Stunden am Laptop To Dos abhaken und dann oben am Berg den Sonnenuntergang bewundern?

Gleich am Morgen ein, zwei Videocalls hinter sich bringen und sich’s dann im Wellnessbereich gut gehen lassen? Noch schnell die Gesprächsvorlage für die Chefin fertig machen und dann ab aufs Bike?

Und danach statt schnell-schnell-wie-immer-Pasta-und-Pesto, mal ein anständiges Brotzeitbrettl mit Käse und Speck? 

Wer träumt nicht davon, Drinnen-Arbeit und Draußen-Quality-Time sinnvoll miteinander zu verbinden?

In Corona-Homeoffice Zeiten habt ihr euch sicher auch schon mal überlegt, euer Office far away from home und näher an oder in den Bergen aufzuschlagen.

Jetzt, wo uns die Möglichkeit zum Homeoffice, oder besser gesagt: zum Arbeiten, von wo auch immer es uns gefällt (hoffentlich) bleibt, ist das Thema brandaktuell. Und sicher steht für viele von euch Südtirol ganz oben auf der Liste des Wunschremote-Arbeitsplatzes. 


workation_suedtirol_1_1

workation_suedtirol_22

workation_suedtirol_23

workation_suedtirol_1_3

Südtirol – der perfekte Ort für einen Remote-Arbeitsplatz?

In Südtirol ist das Wetter meistens schöner und wärmer, es vergeht kein Abend, an dem die Berge nicht rot leuchten und südtiroler Wein und Kulinarik bieten die perfekte Belohnung für die abgehakten Arbeits-To-Dos. 

Kaum eine andere Region in den Alpen ist so vielseitig und facettenreich wie Südtirol:
Findet man im Westen das Rennrad-Mekka mit dem Stilfser Joch und der Gegend rund um Lana und Meran, wird der Süden mit der Landeshauptstadt Bozen als eines der
städtischen Zentren im Alpenraum gerechnet und gilt aufgrund seiner Bikulturalität als wichtiger Begegnungsort zwischen dem deutsch- und dem italienischsprachigen Kultur- und Wirtschaftsraum. In Richtung Osten werden die Berge hoch und wild und zum felsigen Paradies zum Wandern, Bergsteigen, Hochtouren-Gehen und Biken. 

Aber – funktioniert es wirklich, den Arbeitsplatz einfach so nach Südtirol zu verlegen? Und wie muss man sich seinen Arbeitsalltag organisieren, um genug von der wunderschönen Umgebung zu haben? Auf was muss man achten, wenn man für eine Weile remote arbeiten möchte? 


workation_suedtirol_7_1

workation_suedtirol_hotel8

Unser Test – taugt Südtirol für die Remote-Arbeit? 

Marta und Kaddi haben remote Arbeiten in Südtirol für euch ausprobiert. Auf Einladung von IDM Südtirol haben die beiden eine Woche im schönen Silena Hotel in Vals bei Brixen verbracht. Sie durften bei täglichen Yoga-Stunden durchatmen, mit Wanderführerin Herta Maria Nagler im Sonnenuntergang Kräuter vom Wegesrand essen und bei Achtsamkeitsübungen (und Schnaps) den Arbeitsstress vergessen, mit den Jungs von Plosebike auf Shuttle-Tour die Trails um Brixen erkunden, im Bikepark ihre Spitzkehren und Kurven-Skills verbessern und sich die Bäuche vollschlagen, mit Speck, Käse und Knödeltris, und das Ganze mit Gewürztraminer runterspülen – Südtirol eben. Hach.   

Doch natürlich haben die beiden auch gearbeitet. Und zwar nicht wenig.

Im Auto auf dem Weg zum Bikepark haben sie Videokonferenzen beigewohnt, aber auch die Trails im Bikepark oder der ein oder andere Sessellift-Ride wurden dem Outdoor-Office-Test unterzogen – gutem Handynetz sei Dank.

Aber auch beim Frühstück mit den Kopfhörern in den Ohren haben die beiden dem Kellner mit Händen und Füßen versucht zu verstehen zu geben, dass er bitte noch nicht abräumen soll. Mal saß Marta im Bett beim Call und Kaddi auf dem Balkon, mal andersherum. Wo der Wlan-Empfang im Silena Hotel für Teams-Konferenzen reicht und wo nicht, das wissen die beiden jetzt ganz genau.

Und bei der Abreise haben sie jede Menge Tipps eingepackt, für alle, die eine ähnliche Auszeit auch mal ausprobieren wollen – here you go! 


workation_suedtirol_3_4

workation_suedtirol_14

workation_suedtirol_11

workation_suedtirol_3_1

workation_suedtirol_1

workation_suedtirol_16

Unsere Tipps für eine gelungene Workation

1) Eignet sich euer Job für eine Workation? 

Klingt vielleicht ein bisschen banal, aber das ist nun mal die Grundlage:

Nicht alle Jobs und Berufsfelder eignen sich tatsächlich für eine Workation.

Wenn ihr  zum Beispiel im OP arbeitet, an den Arbeitsplatz fix gebunden seid oder viel Equipment zum Arbeiten braucht wie einen (oder sogar zwei!?) Bildschirm(e), dann ist eine Workation eher nix für euch. Wenn euch aber euer Laptop, das Handy und gutes Mobilfunknetz plus WLAN zu eurem Arbeitsglück ausreichen, dann könnte eine Workation genau euer Ding sein. Oder anders gesagt: Wer ohne viel Aufwand im Homeoffice arbeiten kann, der kann das Homeoffice meistens auch vom Home ins Hotel oder ins Appartement verlegen. 


workation_suedtirol_17

2) Wie gut eignet sich eure Unterkunft für eine Workation? 

Punkto Arbeitsplatz: Sprecht unbedingt vor eurer Workation mit dem Hotel oder eurer Unterkunft ab, dass ihr während eures Aufenthalts auch arbeiten wollt und fragt, welche Möglichkeiten sich für euch bieten.

Habt ihr ein Zimmer mit Schreibtisch? Gibt es vielleicht sogar einen extra Raum zum Arbeiten oder einen Konferenzraum, den ihr nutzen könnt?

Wie gerne ist es gesehen, dass ihr in den anderen Bereichen des Hotels mit Laptop oder Telefon rumhantiert?

Denn: Die meisten anderen Gäst*innen sind zum Urlauben hier und stören sich vielleicht an eurer Geschäftigkeit. Wie sind die möglichen Arbeitsplätze mit Steckdosen zum Nachladen ausgestattet? 

Punkto Wlan & Handynetz: Selbst in den flexibelsten Jobs funktioniert Remote-Arbeiten nur so lange, so lange auch Handynetz oder Wlan funktionieren. Schlechtes Hotel-Wlan kennen wir alle – deswegen: Fragt eure Unterkunft am besten vorher, wie gut ihr Wlan ist – und zwar zum Beispiel auch an Orten wie der Terasse, wenn ihr dort arbeiten dürft und wollt. Wenn ihr größere Dateien, Videos oder Ähnliches empfangen oder versenden müsst, dann fragt am besten auch nach der Up- und Downloadgeschwindigkeit des Wlans. Wenn ihr einen Call während einer Bergtour oder am Gipfel plant, kalkuliert ein, dass ihr gegebenenfalls nicht überall Netz haben werdet. Am Besten legt ihr eure Arbeitstermine nur an Orte, wo ihr euch der Mobilfunk- und Internet Abdeckung sicher seid. Und: Erkundigt euch bei eurem Mobilfunkanbieter nach Roamingkosten und den Preisen für Auslandstelefonate! Vielleicht könnt ihr euch mit Tages- oder Wochenpaketen eine Menge Geld sparen! 


workation_suedtirol_4_4

workation_suedtirol_4_2

workation_suedtirol_4_3

workation_suedtirol_1_2

3) Wieviel müsst oder wollt ihr arbeiten? 

Wer einfach so weiter macht wie zuhause, der riskiert, dass die Workation zur Stresskation wird.

Ihr wollt von der neuen, schönen Umgebung ja was haben und die Zeit in Südtirol nicht nur zum Arbeiten nutzen. Also packt eure Tage nicht zu voll mit Terminen. Plant euch Freiräume ein.

Vermeidet Aufgaben, die an fixe Deadlines gebunden sind, damit ihr eure Zeit flexibel – zum Beispiel je nach Wetter – einteilen könnt.

Bei einer Woche Aufenthalt empfiehlt es sich jeweils einen halben Tag frei zu machen, um genug frei, flexibel und spontan eure Aktivitäten planen zu können. 

4) Was wollt ihr unternehmen – außer Arbeiten? 

Hier gilt was auch bei 3) gilt. Nehmt euch nicht zu viel vor, sonst kann euch euer Arbeitsurlaub nur enttäuschen.

Wenn ihr ganz bestimmte Aktivitäten plant, zum Beispiel konkrete Gipfelziele oder Biketouren, dann achtet darauf, dass eure Unterkunft so nah wie möglich am angestrebten Ziel liegt.

Denn auch wenn die Entfernungen in Südtirol klein erscheinen mögen, so ist man in den engen Bergtälern häufig sehr lange unterwegs um von A nach B zu kommen.

Und wenn ihr für euren Spaß nach der Arbeit  jeweils eine dreiviertel Stunde für Hin- und Rückfahrt im Auto verdaddelt, dann fehlt euch diese Zeit ganz einfach zum Entspannen. Oder zum Arbeiten – je nach Perspektive. 

Am allerbesten ist ohnehin, ihr könnt den Stressfaktor Auto während der Workation ganz stehen lassen.

Dafür ist das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in Südtirol wie gemacht – schaut dazu unten in unsere Liste.


workation_suedtirol_13

workation_suedtirol_3

workation_suedtirol_20

workation_suedtirol_9

Unsere Tipps für euer Freizeitprogramm:

1) Kulinarik

Südtirol ist bekannt für gutes Essen und tolle Weine. Weinsorten wie der Lagrein oder auch der Gewürztraminer sind hier daheim, genauso wie der Südtiroler Speck oder auch die Schlachtplatten, die zum Törggelen gereicht werden.

Auch wenn in viele Pensionen und Hotels eine sehr große Vielfalt am Frühstücksbuffet (auch vegan) anbieten und auch das Abendessen weit über dem Durchschnitt ist, haben wir auch einige tolle Tipps außerhalb von Vals mitgebracht:

2) Anfänger*in bis Profi

Egal ob ihr begnadete Wandersleut seid, eine Bucketlist an Hochtouren abarbeiten möchtet oder euch zum ersten Mal aufs Mountainbike traut – in Südtirol seid ihr genau richtig! Denn: Hier wimmelt es nur von erfahrenen Wanderführern, alpinen Bergschulen und ausgebildeten Bikeguides, die euch gern in die Materie einführen und mit euch euren (Berg-)Horizont erweitern. Und mit etwas Glück ist nicht nur das Panorama was für’s Auge. 


workation_suedtirol_7_2

workation_suedtirol_8

3) Aktivitäten-Eldorado

Kaum eine andere Region der Alpen bietet einen solch facettenreiches Potpourri an Aktivitäten wie Südtirol: Mal ganz abgesehen vom Sport- und Outdoor Programm, ist die kulturelle Landkarte gespickt mit Museen, Schlössern, Burgen, Gärten, Thermen und pittoresken kleinen Orten, die einen Besuch absolut wert sind.

4) Öffentlicher Nahverkehr

Wer nachhaltig und stressfrei nach und in Südtirol reisen will, sollte unbedingt auf die Öffis setzen. Egal ob mit Skibus, Linienbus oder Zug – in Südtirol kann man sich super gut ohne Auto von A nach B bewegen und das sogar zu einem fairen Preis. Züge ab München gibt es schon ab circa 50 Euro. Mit der Mobilcard kann man schon schon ab 15 Euro pro Tag komplett durch Südtirol fahren und alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Manche Unterkünfte und Gastgeber bieten in den Ferienregionen Vorteilskarten für ihre Gäste an, die die Leistungen der Mobilcard als auch der Museumsmobil Card enthalten.


workation_suedtirol_25

workation_suedtirol_1_6

5) Locations, die sich gut für eure Workation eignen

  • Botango: Ein lässiges B&B Hotel nahe Meran, das auch an Leute auf Geschäftsreise gedacht hat. Es gibt Highspeed-WLAN, Workspaces und praktische Tools zum Ausleihen, zum Beispiel Notebook-Sofatablets.
  • Die Pension Feldgärterhof arbeitet mit dem der Coworking BASIS Vinschgau zusammen. In der Pension selbst sind Selbstständige, Freelancer:innen, Projektgruppen und Manager:innen willkommen. Es gibt Räumlichkeiten und Sitzmöglichkeiten, die als Arbeitsplatz genutzt werden können und die mit Steckdosen und freiem Wlan ausgestattet sind. Die Arbeitsplätze im Coworkingspace können über die Pension zugebucht werden.
  • In Alta Badia stehen an einigen Panoramapunkten mit Solarzellen gespeiste USB-Ladestationen und Workstations für Tablets und Laptops zur Verfügung: Die Bergwelt bietet Inspiration und Energie bei der Arbeit an einem dringenden Dokument oder beim Versenden einer wichtigen Mail. Anschließend kann man sein Gerät an einem der Infopoints der Bergstationen von Piz La Ila oder Piz Sorega in einem Schließfach ablegen und auf dem Rückweg wieder abholen.
  • Das Seehof Nature Retreat bietet eine eigene Working Loggia an. Dort gibt es zum Beispiel auch einen Drucker.
  • Pop up Office im Hotel Sheraton in Bozen
  • Coworkation Hotel in Tisens (eröffnet 2021)
  • Appartements eignen sich für eine Workation meist besser, als reguläre Hotelzimmer. Besonders hübsch sind das Chalet Leckplatte und Zoila in Hafling.

6) Co-Working Spaces


workation_suedtirol_hotel1

workation_suedtirol_hotel3

workation_suedtirol_hotel6

workation_suedtirol_hotel2

workation_suedtirol_hotel4

workation_suedtirol_hotel7

Für mehr Inspirationen und Informationen checkt gern die Seite des Südtiroler Tourismus-Verband aus!

{ Dies ist eine bezahlte Kooperation mit der IDM Südtirol, daher entsprechen unsere Aktionen, Tipps etc. der Werbung }