sonnenschutz-am-berg-bioderma

Sonnenschutz am Berg: Alles was du wissen musst

Dieser Artikel wurde in Kooperation mit den Hautexperten von BIODERMA erstellt.

Nicht nur am Strand ist Sonnenschutz wichtig, sondern auch am Berg: Wer viel im Freien unterwegs ist, sollte sich um guten Sonnenschutz kümmern – um Hautkrankheiten und frühzeitiger Alterung vorzubeugen.

Sonnenbrand schädigt deine Haut meist langfristig, da die UVA Strahlen der Sonne in tiefere Hautschichten eindringen, dort Schäden hinterlassen und Krankheiten hervorrufen können.

Übrigens:
Auch auf der Hornhaut des Auges kann man Sonnenbrand bekommen! Das nennt sich dann ‚Schneeblindheit‘. 

Vor allem bei Schnee- und Gletschertouren sind Sonnenbrillen wichtig, da Schnee das Sonnenlicht zu 100% reflektiert.

Gut zu wissen

  • Pro 1.000 Höhenmeter nimmt die Intensität (= UV-Werte) um ca 12% zu: checke vor Hochgebirgs-Touren unbedingt auch die UV-Werte und nimm genügend Schutz mit (auch lange Kleidung und Kopf-/Nackenbedeckungen!)

  • Achtung: die Streustrahlung bei Nebel verursacht ebenso Sonnenbrand. Nebel streut die Feuchtigkeit in der Luft das Licht und erhöht die Strahlungsintensität.
IMG_5011
sonnenschutz-berge-30

UV-Strahlung, UV-Index & Co – was bedeutet das alles eigentlich?

Ultraviolettstrahlung (=UV-Strahlung) ist elektromagnetische Strahlung, die für den Menschen nicht sichtbar ist.

UVA-Strahlung kommt zu 95% in der Sonnenstrahlung vor. UVB-Strahlung zu 5%.

UVA-Strahlung ist auch bei Bewölkung unterwegs und das macht täglichen Sonnenschutz so wichtig.

Einfach gemerkt:

UVA = Alterung, Allergien und Krankheiten

UVB = Sonnenbrand und Bräune

 

 

Der UV-Index, der die sonnenbrandwirksame Strahlungsintensität misst, ist ein international normiertes Maß.

Die stärkste solare Strahlung gilt um die Mittagszeit, d.h. je höher der UV-Index ist, umso schneller kann es zu Sonnenbrand bei ungeschützter Haut kommen.

Ab einem UV-Index von 3 wird Sonnencreme empfohlen, ab UVI = 8 sollte man nicht mehr ins Freie gehen.

Eine Tabelle und Beispiel-Regionen zu UV-Werten findest du hier.

sonnenschutz-berge
sonnenschutz am berg

Was macht eine gute Sonnencreme aus?

  • Hoher Sonnenschutzfaktor (gegen beide Strahlungen der Sonne: UVA und UVB), aka hoher Lichtschutzfaktor (LSF oder SPF) von 30 oder sogar 50+ für das Gesicht wäre ideal.

    So unterstützt du die natürlichen Abwehrkräfte deiner Gesichtshaut perfekt. Dass die gesetzliche Regelung von 1/3 UVA-Wert des UVB-Wertes eingehalten wurde, erkennst Du an einem Kreis, in dem „UVA“ steht. Auf manchen Sonnenprodukten wird auch der sogenannte „PA-Wert“ angegeben. Hier ist PA++++ der höchstmöglichste UVA-Schutz

  • Als Faustregel gilt hierbei die Eigenschutzzeit x LSF = Zeit, die du in der Sonne sein kannst. Bei LSF = 10 kannst du also 10x länger in der Sonne sein, als es deine Eigenschutzzeit vorgibt. Deine Eigenschutzzeit hängt immer von deinem Hauttyp ab. 
 
 
Achtung: Eine geringere Menge Sonnencreme  verringert auch die Schutzleistung.
 
Für das Gesicht solltest Du mindestens die Menge auftragen, die auf Deinen Zeige- und den Mittelfinger passt.
sonnenschutz-berg-kind
  • Jede Haut ist anders – daher gibt es so viele unterschiedliche Sonnenschutzprodukte: Wer zu Akne oder Pickeln neigt, unreine, sensible oder eher trockene Haut hat sollte jeweils andere Sonnencremes verwenden. Bioderma bietet kostenlose Hautberatungen an. 

Hier kannst du dir einen Termin machen:

  • Wasser- bzw Schweißfestigkeit: wer stark schwitzt, sollte öfter nachcremen. D.h. am Berg immer auch Sonnencreme (auch für die Lippen) dabeihaben.

    Beachte: Die Gesamtschutzdauer verlängert sich durch mehrmaliges Nachcremen nicht.

    Nach einer anstrengenden Wanderung in einen Bergsee hüpfen lieben wir. Wichtig ist uns natürlich, dass unser Sonnenschutz in der Natur keine Schäden hinterlässt: Achte deshalb auf Wasserfestigkeit und Informationen um den Umweltaspekt der Sonnencreme.

Wie wirkt Sonnencreme eigentlich?

Sonnencreme wirkt entweder chemisch oder physikalisch.

  • Chemisch: die Creme zieht in die Haut ein und wandelt UV-Strahlenin Wärme um. Leider können hierbei hormonelle und allergische Reaktionen entstehen.

  • Physikalisch: Bei mineralischen Cremes mit physikalischen Filtern wird die Strahlung der Sonne auf der Haut reflektiert, so dass diese gar nicht erst in tiefere Hautschichten gelangen kann.
berge-sonnenschutz-bioderma

Welcher Hauttyp bin ich?

 

Es gibt eine ungefähre Einteilung in 6 Hauttypen (Einschätzung nach dem Dermatologen Fitzpatrick, Quelle), wobei zu beachten ist, dass die sichere Bestimmung des Hauttyps nur durch die Messung des Eumelanin-Anteils (Pigment, das mit einem zweiten Pigment zusammen deine Haut-und Haarfarbe bestimmt (Quelle) in der Haut bei einem Hautarzt möglich ist.

  • Typ1, keltischer Typ: sehr helle Haut, helle, oft rötliche Haare, Sommersprossen > Eigenschutzzeit unter 10min

  • Typ 2, nordischer Typ: helle Haut, helle Haare, Sommersprossen > Eigenschutzzeit 10-15min
  • Typ 3, Mischtyp: mittelhelle Haut, dunkelblondes, braunes Haar > ESZ ca 20-30min

  • Typ 4, mediterraner Typ: bräunliche, olivfarbene Haut, braune Haare, keine Sommersprossen > ESZ über 45min

  • Typ 5: Dunkle, hellbraune Haut, schwarze Haare > ESZ über 60min

  • Typ 6: dunkelbraune, schwarze Haut, schwarze Haare > ESZ über 90min
sonnenschutz-am-berg
sonnenschutz-am-berg-winter

Disclaimer: Dieser Artikel wurde in Kooperation mit den Hautexperten von BIODERMA erstellt.

 

Bei BIODERMA findest du Produkte, die mit biomimetischen Stoffen und Formeln die natürlichen Abwehrmechanismen deiner Haut nachahmen – für einen natürlichen Sonnenschutz und eine nachhaltige Unterstützung des Ökosystems deiner Haut

BIODERMA bietet dermatologisch getestete Sonnenschutzprodukte mit angenehmen Texturen, die die Haut von innen stärken und von außen mit starken UV-Filtern schützen und dabei hoch verträglich sind.

Werbung | Seit 2024 kooperieren wir mit BIODERMA – dieser Post wurde finanziell unterstützt.

Posted by