Kristina Aulbach


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Krissi ist in Unterfranken aufgewachsen. Die Familienurlaube fanden meist in Wandergebieten in Oberbayern statt, jedoch entdeckte sie ihre richtige Leidenschaft für die Natur und die Berge erst während ihres Work & Travel Aufenthalt in Australien und Neuseeland.

Im Anschluss zog sie direkt nach München, um ihr Studium zu beginnen – woanders hatte sie sich eh nicht beworben 😉 Und ist nun so oft wie möglich in den Bergen – denn nicht nur beim Reisen (schon mehr als 35 Länder) steht ‚Wandern‘ ganz oben auf dem Programm!


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Du wohnst seit 2014 in München. In welchem Stadtteil fühlst du dich am meisten zuhause und warum?

Mein Zuhause ist die Maxvorstadt/Schwabing. Ich liebe die Kleinstadt-Atmosphäre inmitten einer Großstadt mit seinen Grünflächen, Cafés /Restaurants, Märkten, Geschäften.

Was ist dein Lieblingsort in München und warum?

Der alte Nordfriedhof hat etwas Magisches für mich und bietet sich super an, um eine Runde zu laufen oder einfach nur spazieren zu gehen.

Wo fühlst du dich in München den Bergen am nächsten?

Da gibt es 2 Orte eigentlich:

Bei Föhn im Cafe Vorhölzer einer meiner Lieblingscafés in München, da hat man Weitblick bis in die Alpen.
Zum anderen auf dem Olympiaberg auf den ich oft hochjogge und mir das auch ein bisschen Berggefühl gibt –  gut um den Kopf frei zu bekommen.

Wo trifft man dich auf keinen Fall?

Man trifft mich auf keinen Fall in Gesellschaft arroganter Menschen an.

Erzähle uns von deiner ersten Erinnerung an die Berge! Weißt du noch, wann du das allererste Mal in den Bergen warst und was du da gemacht hast?

Soweit ich mich erinnere mit meinen Eltern am Spitzingsee mit zarten 11. Es war ein heißer Sommertag und auf dem Weg zur Rotwand hab ich mich auf den Weg gesetzt und wollte nicht weiter…

Tja, ich schätze Gewohnheiten ändern sich 😀 Heutzutage ist es eher schwer mich vom Berg wieder runter zu bekommen.

Was bedeuten die Berge für dich?

mein Kurzurlaub
meine Sehnsucht
Heilung
zu mir selbst finden.

Ich empfinde unheimliches Glück und endlose Freiheit am Gipfel.

Was machst du in den Bergen am liebsten und warum?

Bisher ist es ganz klar meine Leidenschaft das Wandern.

Diesen Winter möchte ich aber in den Wintersport einsteigen und einen Skikurs machen. Wird höchste Zeit!

Wo ist dein Lieblingsspot in den Bergen?

Half Dome im Yosemite NP in Kalifornien. Mein absoluter Lieblingsnationalpark, in den es mich nun schon drei mal verschlagen hat.


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Von wo hat man deiner Meinung nach die schönste Aussicht?

Vom Fellhorn im Allgäu
Vom Breitenstein in den bayerischen Voralpen

In weiter Ferne:

Die Aussicht vom Vulkan Tajumulco in Guatemala hat mich sehr beeindruckt. Als  höchster Punkt in Zentralamerika blickt man von knapp 4.220m auf sämtliche Vulkane hinab und sieht die Grenze zu Mexiko im Westen.

Was ist dein liebstes Berg-Foto zur Zeit und warum?

Das Bild von der Endstation eines Höhentrecks, den ich Weihnachten 2016 in Ecuador gemacht habe. Die Quilotoa Lagune. Ich hatte ziemlich mit der Höhe zu kämpfen, da ich mich nicht ausreichend Akklimatisiert hatte im Vorfeld und war sehr glücklich und stolz es doch komplett alleine durchgezogen zu haben.

Welche Tour muss man unbedingt gemacht haben und warum?

Sommer Wandern Bayern

Eine einfache Einsteigertour und Klassiker im Münchner Umland, der Prinzenweg vom Schliersee zum Tegernsee mit schöner Einkehrmöglichkeit auf der Neureuther Hütte.

Winter Wandern Bayern

Vom Herzogstand zum Heimgarten –  schöner Grat mit Latschen links und rechts, an denen du dich festhalten kannst, wenn du mal wegrutschst 😉

Was nimmst du immer mit in die Berge (in deinem Rucksack) und warum?

Müsliriegel als Energiereserve
Mein iPhone, um mich zu tracken und Bilder zu machen
zwei paar Socken zum Wechseln

Was war deine allzeit beste Anschaffung für die Berge und warum?

Eine Funktionsjacke (Hybridjacke) mit synthetischer Daune, die den Oberkörper warm hält, aber die Arme trotzdem atmen lässt.

Was empfiehlst du Neulingen, die in die Berge gehen möchten?

Gutes Schuhwerk ist das A und O. Ohne die richtigen Schuhe macht es einfach keinen Spaß!


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Was ist deine größte Herausforderung in den Bergen?

Beim Wandern im Winter die Risikolage va. bei Schnee und Eis richtig einschätzen zu können. Da bin ich auch noch am lernen. Die Beschaffenheit von Schnee ist faszinierend!

Hast du dir für 2017 etwas Besonderes vorgenommen – und wenn ja, was und warum?

Ich habe mit einer Freundin im Sommer eine Alpenüberquerung – eine Variante des E5-  gemacht. Das hatte ich mir schon vor 3 Jahren in den Kopf gesetzt und jetzt endlich umgesetzt, da es sich zeitlich mal ausgegangen ist.

Ich liebe es tagelang in der Natur zu sein und jeden Tag Gipfel zu nehmen und sich auf neue Herausforderungen einzulassen.

In 6 Tagen haben wir schließlich 3 Länder durchquert und 155km zurückgelegt.

Hast du eine Lebensweisheit / Motto / Spruch, die dich immer begleitet/n?

„Mind over matter“

Für mich ist eine positive, lebensbejahende Einstellung das Wichtigste. Egal in welcher Situation, ob es unverhofft regnet oder schneit oder es einen anspruchsvollen Grat zu überqueren gilt – mir hilft es meine positive Einstellung wie einen Filter auf alle Situationen zu legen um diese erfolgreich zu meistern und das Beste aus jeder Situation zu machen.


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Liebe Krissi, so schnell kann’s gehen: vor zwei Wochen haben wir uns erst kennengelernt – und schwupps bist du Teil der Community. Deine Berg-Leidenschaft spricht einfach für sich 😉 Schön, dich dabei zu haben!

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