Laura Grabert


Laura auf instagram
„Viele glückliche Kaffee-Momente“

hat sich Laura zu Neujahr vorgenommen. Und wenn man das Foto sieht, gibt es eigentlich auch nichts zu ergänzen!

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Laura ist 27 Jahre alt, aktuell im Endspurt ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenschwester – und seit zwei Jahren stolze Mama von Matilda.

Auf ihrem Blog „Hey draußen Zuhause“ schreibt sie über ihre Ausflüge, veröffentlicht Rezepte (Zimtschnecken! Ahh!) und Büchertipps – und freut sich, wenn sie so ihre Leser inspirieren kann.


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Du wohnst seit 2011 in München. In welchem Stadtteil fühlst du dich am meisten zuhause und warum?

Am meisten zuhause fühle ich mich tatsächlich hier am Westpark. Erstens wohnen wir dort schon einige Zeit und zum anderen kann man bei gutem Wetter sogar die Berge sehen. Ein kurzer Blick, der immer wieder so gut tut.

Was ist dein Lieblingsort in München und warum?

Puh, da gibts so einige. Wenn ich Meerweh habe dann zieht es mich an den Eisbach. Wenn ich den Surfern eine Weile zugeschaut habe, fühle ich mich wie auf Bali.

Ansonsten mag ich das Westend und speziell das Café Marais sehr gerne. Dort saß ich oft in der Schwangerschaft und habe die vorbeilaufenden Menschen beobachtet. Um die Ecke gibt es noch den tollen Buchladen Kunst- & Textwerk. Der lädt zum Stöbern ein und nebenbei kann man noch einen leckeren Espresso trinken.

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Den Elisabethplatz mag ich auch noch sehr gerne. Vor ein paar Jahren habe ich ganz in der Nähe gewohnt und die vielen unterschiedlichen Stände sehr regelmäßig besucht. Besonders das Brotzeiten war einer meiner Lieblingsplätze. Leider ist es inzwischen geschlossen. Aber man bekommt zum Glück immer noch guten Kaffee, frische Blumen und vieles mehr auf dem Markt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Wo fühlst du dich in München den Bergen am nächsten?

Bei uns zuhause oder im im Klinikum Großhadern. Dort hat man von den oberen Etagen eine Wahnsinns Sicht in Richtung Berge. Zum Glück bin ich nicht als Patientin dort, sondern verbringe einen großen Teil der Ausbildung im Uniklinikum.

Bei ganz akutem Bergweh zieht es mich dann noch ins Alpine Museum auf die Praterinsel.

Dort kann man spannende Ausstellungen besuchen und anschließend in der hauseigenen Bibliothek stöbern. 

Wo trifft man dich auf keinen Fall?

Rund um den Stachus und in der Disko. 

Erzähle uns von deiner ersten Erinnerung an die Berge! Weißt du noch, wann du das allererste Mal in den Bergen warst und was du da gemacht hast?

Das war mit meiner Familie. Schon immer waren wir gemeinsam Wandern und ich kann mich gut an die Motivationshilfen meines Vaters erinnern:

wir bekamen ein Gipfelbuch und nach jeder Tour kam da eine selbstgemachte Medaille rein.

Leider ist das Büchlein momentan nicht mehr auffindbar, aber ich habe mir fest vorgenommenen, irgendwann auch so ein Gipfelbuch für Matilda zu machen. 

Was bedeuten die Berge für dich?

Freiheit. Dort erscheint alles andere nichtig und klein.

Was machst du in den Bergen am liebsten und warum?

Für mich muss es nicht immer ein Gipfel sein. Wir sind einfach sehr gerne in den Bergen unterwegs und so kann es auch mal „nur“ein gemütlicher Spaziergang sein.

Hauptsache man kann die Aussicht und die Natur genießen. 


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Wo ist dein Lieblingsspot in den Bergen?

Schöne Bergseen haben es mir schon immer angetan. Davon gibts zum Glück einige und die sind immer einen Ausflug wert.

Besonders schön finde ich den Eibsee, dort fühle ich mich manchmal wie in Kanada.
Auch der Pragser Wildsee (Foto) ist atemberaubend.

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Ansonsten waren wir im Sommer rund um die Drei Zinnen wandern und das war wahrlich ein Traumspot.

Von wo hat man deiner Meinung nach die schönste Aussicht?

Von der Hängebrücke an der Olperer Hütte (Zillertal). Dort hat man eine traumhafte Aussicht auf den Schlegeisspeicher und die umliegenden Berge.

Selten habe ich mich so frei wie auf dieser Brücke gefühlt.

Eine Übernachtung in der neuen Hütte ist auch schon geplant. Was gibt es Schöneres als mit so einer Aussicht in den neuen Tag zu starten?


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Was ist dein liebstes Berg-Foto zur Zeit und warum?

Das Bild von der Zugspitze. Bestes Abenteuer seit langem. Ich durfte als Teil der Hanwag Alpine Experience meinen ersten Klettersteig gehen und die Zugspitze bei verdammt viel Schnee besteigen.

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Welche Tour muss man unbedingt gemacht haben und warum?

Im Sommer ist die Tour rund um die Drei Zinnen wirklich ein Traum. Wir fühlten uns wie in einer Filmkulisse und konnten gar nicht aufhören über die Schönheit der Natur zu staunen.

Im Schnee den höchsten Berg Deutschlands zu erklimmen war wohl mein absolutes Wander-Highlight dieses Jahr. Das erste Mal Steigeisen und Klettersteig – hoffentlich nicht das letzte Mal.

Was nimmst du immer mit in die Berge (in deinem Rucksack) und warum?

Eine ordentliche Brotzeit. Die beste Belohnung nach einer anstrengenden Tour und falls nötig auch die beste Motivation um überhaupt weiterzulaufen.
Ansonsten eigentlich immer Kaffee und natürlich
viel Wasser. Ohne das geht bei mir relativ wenig.

Was war deine allzeit beste Anschaffung für die Berge und warum?

Eine Kraxe. Denn damit können wir nun glücklicherweise auch zu dritt entspannt losziehen. Matilda liebt die Aussicht von dort „oben“ und wir haben so die Möglichkeit, nicht nur für Kinderwagen taugliche Wege zu gehen.

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Was empfiehlst du Neulingen, die in die Berge gehen möchten?

Lasst es langsam und gemütlich angehen. Es muss nicht gleich der höchste Gipfel sein. Einfach die Umgebung und Aussicht genießen. 

Was ist deine größte Herausforderung in den Bergen?

Die richtige Balance zu finden, damit alle Familienmitglieder die Ausflüge in die Berge genießen können und auch auf ihre Kosten kommen.

Hast du dir für 2018 etwas Besonderes vorgenommen  – und wenn ja, was und warum?

Mindestens genauso viel draußen unterwegs zu sein wie 2017 und das ist dank Vollzeit-Ausbildung wohl die größte Herausforderung überhaupt. Ansonsten möchte ich unbedingt auch mal einen Klettersteig im Sommer gehen.


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Willkommen bei den Munich Mountain Girls, liebe Laura! Du bist die nun vierte Berg-Mami in unserem Kreis und wir freuen uns sehr auf gemeinsame Unternehmungen.

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